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Unsere Geschäftsstelle ist dienstags & donnerstags von 09.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr besetzt. Sie finden diese im Gebäude der Bürgerstuben.
TSV Bayer Dormagen
Der TSV Bayer-Dormagen ist ein großer Name im deutschen Handball, wo schon Koryphäen wie zum Beispiel Vater (Pascal) und Sohnemann (Kentin) Mahe, Andreas „Hexer“ Thiel oder auch „die Zaubermaus“ Nicolaj Jacobsen aktiv waren. Solch große Namen sind zwar aktuelle nicht mehr für die Mannen von Trainer Dušan Bilanović aktiv, jedoch war es auswärts über 15 Jahre der absolute Angstgegner vom TVH. Erst in der letzten Saison gelang nach 2005 der erste Auswärtssieg beim TSV, was einen historischen Erfolg darstellte. In der abgelaufenen Spielzeit krönte die Werks-Sieben eine starke Saison mit einem siebten Platz, jedoch läuft es für den TSV Bayer Dormagen, der das letzte Mal im Jahr 2010 in der 1.Liga aktiv war, nicht ganz rund.
Auf einen durchwachsenen Start folgte eine harte Zeit. So kann man den bisherigen Saisonverlauf vom TSV Bayer Dormagen eventuell beschreiben. Musste man sich aus den ersten vier Spielen auswärts noch geschlagen geben, konnte man in eigener Halle die SG BBM Bietigheim und die Wölfe aus Rimpar schlagen. Es blieben die bisher einzigen Siege, zumal in den darauffolgenden sechs Spielen ausschließlich in der letzten Partie gegen den TV Emsdetten ein Punktgewinn gelang. Zwei Spiele mussten aufgrund von positiven Corona-Befunden bei dem jeweiligen Gegner verlegt werden, sodass man auch keinen Rhythmus aufnehmen konnte. Diese überraschend schwachen Ergebnisse sind vor allem dem großen Verletzungspech geschuldet, welches den TSV in dieser Spielrunde mit aller Härte verfolgt.
Letzten 3 Spiele
N | VFL Lübeck-Schwartau : TSV Bayer Dormagen 26:21 (9:10)
N | TV Großwallstadt : TSV Bayer Dormagen 36:26 (19:12)
U | TSV Bayer Dormagen : TV Emsdetten 18:18 (10:11)
Die Bilanović -Schützlinge liefen aufgrund der anhaltenden Verletzungsmisere äußerst dezimiert auf. Das ging im letzten Spiel sogar soweit, dass Kreisläufer Patrick Hüter die Spielmacherposition einnehmen musste. Hüter ist einer der wenigen Stammspieler, der noch übriggeblieben ist. Gegen Großwallstadt war mit André Meuser der vielleicht stärkste Individuallist auf dem Parkett, jedoch fehlte er im letzten Spiel. Der großgewachsene Rückraum-Rechte ist sehr wurfstark und nur schwer in den Griff zu bekommen, jedoch steht hinter seinem Einsatz ein großes Fragezeichen. Im linken Rückraum ist mit Ante Grbavac ein weiterer Spieler mit enormer Wurfstärke beheimatet. Der Kroate fehlte einige Partien, konnte die letzten beiden jedoch mitmachen und war in beiden zusammen 13. Mal erfolgreich. Im Tor gehört Martin Juzbasic zu den besten seines Faches und demonstrierte das gegen Emsdetten mit 16 Paraden.
„Mit Dormagen wartet eine Mannschaft auf uns, die letztes Jahr richtig starken Handball gespielt hat und dieses Jahr vom großen Verletzungspech geplagt ist. Wir wissen nicht, wer zurückkommt und wer dabei ist. Daher ist der Tabellenstand nicht aussagekräftig. Jeder kann jeden in dieser Liga schlagen und das sieht man jedes Wochenende. In Dormagen ist es verdammt schwer, etwas mitzunehmen, da sie in eigener Halle immer noch eine „Mentalitäts-Schippe“ drauflegen können. Wir müssen den Fokus auf uns legen und komplett bei uns bleiben. Wir haben weiterhin an unserer Abwehr gearbeitet und benötigen da wieder mehr Kompaktheit. Dann wollen wir wieder in unser Tempospiel kommen und das ist eine große Stärke dieses Jahr. Da müssen wir wieder das gleiche Niveau abrufen, wie in Hagen und dann bin ich optimistisch, dass wir auch in Dormagen zwei Punkte mitnehmen können. Natürlich wollen wir gewinnen, aber dabei werden wir keinesfalls den Gegner unterschätzen!“
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