Spielberichte

Bittere Niederlage in Coburg

Bittere Niederlage in Coburg

Eine ärgerliche aber nicht unverdiente Niederlage muss der TV 05/07 Hüttenberg am 10. Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga einstecken. Beim HSC Coburg unterliegen die Mittelhessen mit 28:29 (13:16) und kassieren damit die dritte Auswärtsniederlage in Folge.

Der TVH versuchte es wie schon gegen Bietigheim mit einer 6:0-Deckung, was den Mittelhessen auch zunächst gut gelang und sie nach rund fünf Minuten mit 3:1 vorne lagen. Doch dann ließen sie Coburgs Shooter Janis Pavels Valkovskis etwas zu viel Freiraum, so dass dieser seine Farben durch vier Treffer quasi im Alleingang mit 7:5 in Führung brachte. Der Top-Torschütze, der mit acht Treffern am Ende bester Werfer des HSC sein sollte, glänzte dabei zudem als Vorlagengeber und setzte die beiden Kreisläufer Nils Röller und Bis Bartlomiej immer wieder gut in Szene.

Dem TVH dagegen fehlten im Angriff zunehmend die Ideen. Immer wieder biss man sich an der aggressiven Deckung der Coburger die Zähne aus, so dass man schließlich mit einem 13:16-Rückstand in die Kabine ging. Diesem liefen die Hüttenberger Jungs auch im zweiten Durchgang zunächst hinterher, ehe Spielmacher Paul Kompenhans in der 43. Minute beim 22:22 egalisiert hatte. Doch der Führungstreffer sollte nicht fallen. Stattdessen hatte der HSC stets leicht die Nase vorne. Beim 26:26 konnte der nach Knieverletzung wiedergenesene Danil Dyatlov sechs Minuten vor Schluss ein letztes Mal ausgleichen. Zwölf Sekunden vor Abpfiff hatte Tim Rüdiger zwar noch einmal die Chance auf eine Punkteteilung, doch der Rechtsaußen scheiterte ausgerechnet beim vierten seiner bis dahin sicher verwandelten Siebenmeter an Torhüter Fabian Apfel und so musste der TVH auch die dritte Auswärtsniederlage in Folge einstecken.

Fazit zum Spiel

Stefan Kneer: „Am Ende es natürlich ärgerlich, wenn du so unglücklich verlierst […] Wir sind in der ersten Halbzeit mit einer guten 6:0-Abwehr gut gestartet, auch wenn wir nicht die Paraden wie gegen Bietigheim hatten. Vorne machen wir allerdings zu oft das, was der Gegner will, laufen nicht dir richtigen Räume an und treffen die falschen Wurfentscheidungen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, verteidigen auch gut, machen in den entscheidenden Phasen dann aber ein, zwei Fehler, so dass Coburg wieder wegziehen kann. […] Mit der zweiten Halbzeit bin ich aber sehr zufrieden, wie wir da aus unseren Fehlern gelernt haben. Darauf lässt sich weiter aufbauen…“

TVH: Böhne (6 P. /23 %), Shamir (1 P. / 10 %) – Schwarz (2), P. Ohl (6), L. Ohl, Zörb, Spandau, Rüdiger (4/3), Reichl (1), Haack (1), Anselm, Stehl, Kompenhans (6), Kuntscher (5)

HSC: Boukovinas (13 P. / 32 %), Apfel (1 P. / 100 %) – Menges, Dettenthaler, Bis (3), Planinsek (1), Ossowski, Kontrec (1), Lisac (1), Krone (1), Helmersson (4), Knauer (3), J. P. Valkovskis (8/2), L. Valkovskis, Röller (2), Schmidt (5/4)

Foto: HSC Coburg

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